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Landeshauptstadt: Fahrdienst für behinderte Schüler vergeben

Die Potsdamer Stadtverwaltung hat den Fahrdienst für behinderte Schüler innerhalb der Landeshauptstadt und zu den umliegenden Landkreisen neu vergeben. Das bestätigte Regina Thielemann, Sprecherin der Stadtverwaltung, den PNN auf Anfrage.

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Die Potsdamer Stadtverwaltung hat den Fahrdienst für behinderte Schüler innerhalb der Landeshauptstadt und zu den umliegenden Landkreisen neu vergeben. Das bestätigte Regina Thielemann, Sprecherin der Stadtverwaltung, den PNN auf Anfrage. Vier der fünf für die Beförderungsleistungen ausgeschriebenen Aufträge erhielt nach einer Aufstellung aus dem Amtsblatt der europäischen Union der „Fahrservice Harry Kortschlag“ aus Potsdam.

Ein Auftrag ging auch an die Fahrdienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit Sitz in Nuthetal. „Die vergebenen Aufträge haben pro Jahr ein Volumen von rund 537 000 Euro“, sagte Thielemann. Insgesamt seien die Aufträge für fünf Jahre vergeben worden. „Die erneute Ausschreibung hatte zu erfolgen, weil die Laufzeit der alten Verträge mit dem Schuljahresende ablief“, sagte Thielemann. Für die einzelnen Aufträge hatten sich bis zu fünf Anbieter beworben. Das Gewinner-Unternehmen Kortschlag bietet in Potsdam zum Beispiel auch Stadtführungen an oder vermittelt Chauffeure für Limousinen-Touren.

Laut der Schülerfahrtkosten-Satzung der Stadt haben Schüler mit einer Behinderung einen Anspruch darauf, dass die Stadt die Übernahmen der notwendigen Fahrtkosten übernimmt. HK

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