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Homepage: Fakultät ehrt langjährigen Dekan

Der Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, der Physiker Professor Reimund Gerhard übergibt am heutigen Freitag sein Amt an den Petrologen Professor Patrick O‘Brien. Aus diesem Anlass lädt das Institut für Physik und Astronomie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät am 1.

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Der Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, der Physiker Professor Reimund Gerhard übergibt am heutigen Freitag sein Amt an den Petrologen Professor Patrick O‘Brien. Aus diesem Anlass lädt das Institut für Physik und Astronomie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät am 1. Juni zu einem Festkolloquium ein. Professor Gerhard begeht heute auch seinen 60. Geburtstag.

Seit April 2008 stand der Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Physik kondensierter Materie im Institut für Physik und Astronomie, Reimund Gerhard, der Fakultät als Dekan vor. Wie die Universität mitteilte, wollen Kollegen und Mitarbeiter sich mit dem Festkolloquium noch einmal offiziell für das Engagement bedanken, mit dem der Wissenschaftler neben seinen Aufgaben als Hochschullehrer und Forscher die Interessen der Fakultät vertreten habe. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Fachvorträge von Physikerkollegen aus Deutschland, Japan und Österreich sowie ein Filmporträt.

Reimund Gerhard wurde im Verlauf seiner Karriere mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt. Kürzlich wurde er zum Fellow der American Physical Society gewählt. Schon seit 1993 ist er Fellow des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Sein Nachfolger im Amt des Dekans ist der Petrologe im Institut für Erd- und Umweltwissenschaften, Patrick O’Brien. Seit 2000 ist der Forscher Professor für Petrologie an der Uni Potsdam. Er wurde als erster deutscher Professor zum „Distinguished Lecturer“ von der Mineralogical Society of America ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Entzifferung von Prozessen in modernen kontinentalen Kollisionszonen – beispielsweise Himalaja – und fossilen kontinentalen Kollisionszonen – etwa Mitteleuropa – an Hand von Untersuchungen an kristallinen Gesteinen. PNN

1. Juni, 13.30 Uhr, Uni Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24-25, Haus 27, Raum 0.01

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