Landeshauptstadt: Falsche Wahlscheine verschickt
Die Stadtverwaltung hat mit den Unterlagen zur Briefwahl rund 2200 falsche Wahlscheine verschickt. Wie Kreiswahlleiter Matthias Förster den PNN gestern sagte, habe dies jedoch keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Briefwahl und den Ausgang der Kommunalwahlen am 28.
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Die Stadtverwaltung hat mit den Unterlagen zur Briefwahl rund 2200 falsche Wahlscheine verschickt. Wie Kreiswahlleiter Matthias Förster den PNN gestern sagte, habe dies jedoch keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Briefwahl und den Ausgang der Kommunalwahlen am 28. September. Wie Förster den PNN bestätigte, war in den fehlerhaften Briefwahlunterlagen nachzulesen, dass die Wahlscheine – auf ihnen beeiden die Briefwähler, dass nur sie gewählt haben – in hellblauer Farbe seien. Verschickt wurden aber zunächst weiße Wahlscheine. „Das hat zu Nachfragen geführt“, betonte Förster. Selbstverständlich habe man sofort reagiert und weitere Briefwahlunterlagen mit weißen Wahlscheinen ausgestattet. „Die Stimmzettel sind in jedem Fall gültig – und auf die kommt es ja an“, sagte Förster. Wie der Kreiswahlleiter sagte, werde bei diesen Wahlen verstärkt von der Briefwahl Gebrauch gemacht. Bei den Kommunalwahlen vor fünf Jahren hätten 6000 Potsdamer per Brief gewählt – bislang seien es bereits 6200. Seit Anfang dieser Woche habe auch das Briefwahllokal im Stadthaus, Zimmer 0.031 geöffnet. M. Erbach
M. Erbach
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