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Landeshauptstadt: Familien-Partei kritisiert Ausladung für Info-Veranstaltung

Die Familien-Partei, die bei den Kommunalwahlen am 26. Oktober in Potsdam mit 15 Kandidaten antreten wird, hat die Entscheidung des Stern-Centers kritisiert, für eine Wahlkampf-Veranstaltung nur die sieben in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen zuzulassen.

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Die Familien-Partei, die bei den Kommunalwahlen am 26. Oktober in Potsdam mit 15 Kandidaten antreten wird, hat die Entscheidung des Stern-Centers kritisiert, für eine Wahlkampf-Veranstaltung nur die sieben in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen zuzulassen. An der Veranstaltung am 18. Oktober werden demnach SPD, PDS, CDU, Bündnis 90/Grüne, Die Andere, BürgerBündnis und FDP teilnehmen. Die Familien-Partei hatte vom Center-Management gefordert, sich ebenfalls präsentieren zu können. Dieses Anliegen war von Center-Manager Johannes Nyhof abgelehnt worden. In einem Schreiben an den Vorsitzenden der Brandenburger Familien-Partei, Dieter Gohlke, bittet Nyhof um Verständnis, „denn wenn wir von dieser jahrelang praktizierten Vorgehensweise abrücken, müssten wir außer ihrer Partei auch anderen dieselbe Gelegenheit geben“. Neben der Familien-Partei kandidieren u.a. auch Vertreter der DKP und der rechtsextremen DVU für das neue Stadtparlament. Gohlke betont hingegen, die Ausladung lege den Verdacht nahe, „dass das zunehmende Interesse an der Familien-Partei durch politische Einflussnahme erstickt werden soll“. Er werde sich an die anderen Parteien wenden und um öffentliche Unterstützung bitten. PNN

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