
© Andreas Klaer
Landeshauptstadt: Fanfaren als Trompetendouble
Nächstes Jahr ist die Stadt Potsdam WM-Gastgeber
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Mit ihrem ersten öffentlichen Auftritt haben die Mitglieder des Potsdamer Fanfarenzuges am Freitag die neue Saison eröffnet. Die traditionelle Auftaktveranstaltung fand vor hunderten Zuschauern im Stadion Luftschiffhafen satt. Dabei haben die „Fanfaren“ während des Musizierens erstmals auch ein Trompetenbild nachgestellt. Orientierungspunkte gebe es in dieser Figur kaum, erklärte Hauptübungsleiter Alexander Lindt den Schwierigkeitsgrad. Dabei immer ein Lächeln auf den Lippen behalten und nie den Stabführer aus den Augen verlieren – „Schwerstarbeit“, sagte Eyk Waelisch, mit 40 Jahren der älteste Aktive auf dem Feld, zum Programm. Die Jüngsten sind gerade mal zwölf. Auf die Nachwuchsförderung lege der Verein besonderen Wert, sagte der Vereinsvorsitzende Bodo Jablonowski. Im Luftschiffhafen traten die „Kleinen“ daher mit einer separat einstudierten Musikschau auf.
Auch in den kommenden Monaten sind die Potsdamer Fanfaren ausgebucht. Schon am Mittwoch stehen 27 Vereinsmitglieder für den Kinostreifen „Boxhagener Platz“ unter der Regie von Mattie Geschonneck in Babelsberg vor der Kamera. Im Juli geht es dann nach Kerkrade (Niederlande) zur Weltmeisterschaft der Marching Show Bands – diese findet nächstes Jahr übrigens nach 2001 zum zweiten Mal in Potsdam statt. PNN
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