Landeshauptstadt: Fanfaren zum Scheunenfest
Bauunternehmen Frey in Bornim lud Geschäftspartner ein
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Bauunternehmen Frey in Bornim lud Geschäftspartner ein Bornim. Zum „Scheunenfest“ hatte die bekannte Baufirma Frey gestern eine große Gästeschar in die Bornimer Gröbenstraße eingeladen. 22 weitere Unternehmen hatten sich an der Ausrichtung des Festes beteiligt. Anlass war die Einweihung der zu einem rustikalen Club umgebauten Scheune auf dem Firmengrundstück. Helmut Frey sieht den Zweck weiter: „Wir arbeiten oft wochenlang zusammen, dabei kommt der zwischenmenschliche Kontakt zu kurz – das wollen wir so gut es geht nachholen.“ „Wir leben zu 95 Prozent von öffentlichen Aufträgen“, sagt der Bauunternehmer. Und: „Wenn ich in der Zeitung von Haushaltssperre lese, dann weiß ich schon, wie es mit den Aufträgen aussieht.“ Letztere braucht das Unternehmen, um mit seinen 45 Mitarbeitern über die Runden zu kommen. 32 Lehrlinge hat Frey seit der Wende ausgebildet, im vergangenen Jahr hat er die Nachwuchsarbeit wie er sagt aus Kostengründen aufgeben müssen. Oberbürgermeister Jann Jakobs kennt die „schwierigen Rahmenbedingungen“, unter denen die Bauwirtschaft derzeit arbeiten muss. Auch aus diesem Grunde habe er es sich nicht nehmen lassen, die Einladung des „wichtigen mittelständischen Unternehmens“ anzunehmen. Jakobs hebt darüber hinaus das „gesellschaftliche Engagement“ Freys hervor und Fachbereichsleiter Peter Lohrenz erwähnt, dass sich die Firma oft bereit zeige, unkonventionell zu helfen, wenn Not am Mann sei, „ohne gleich auf einen Nachauftrag zu schielen.“ Scheunen-Höhepunkt am späten Nachmittag war der Auftritt des Fanfarenzuges, der in der voller Mannschaftsstärke mit 45 Musikern aufspielte. Günter Schenke
Günter Schenke
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