Sport: Favoriten in Bedrängnis gebracht Germania-Ringer mit guter Halbzeitbilanz
Obwohl der letzte Heimkampf der Hinrunde zwischen dem RC Germania Potsdam und TUS Jena mit 13:20 verloren ging, steht auf der Habenseite der Trainer Reiner Leffler und Olaf Bock der 7. Tabellenplatz in der 2.
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Obwohl der letzte Heimkampf der Hinrunde zwischen dem RC Germania Potsdam und TUS Jena mit 13:20 verloren ging, steht auf der Habenseite der Trainer Reiner Leffler und Olaf Bock der 7. Tabellenplatz in der 2. Ringer-Bundesliga. Das bedeutet eine sichtbare Steigerung der jungen Potsdamer Truppe gegenüber den letzten Jahren, wo man sich zu diesem Zeitpunkt immer am Tabellenende platziert hatte und gegen den Abstieg kämpfen musste.
Obwohl drei entscheidende Leistungsträger vor Saisonbeginn den Verein verließen, muss man dem RC Germania dennoch eine gewisse Reife im Verlauf der diesjährigen Zweitligasaison zugestehen. Das zeigte sich wiederum im Mannschaftskampf gegen Jena, wo es nach einem 3:13 im ersten Teil des Abends dann nach dem achten Einzelkampf plötzlich 13:13 stand. TUS kam mächtig in Bedrängnis, konnte am Ende jedoch die beiden Vergleiche in der 74 kg-Klasse für sich entscheiden.
Unübersehbar war bei diesem letzten Hinrundenvergleich aber auch, dass dem Gastgeber zwei bis drei potenzielle Punktebringer fehlen. Und genau das war der Unterschied zu dem einstigen Erstligisten aus Thüringen, der durchweg mit nationalen bzw. internationalen Meistern anreiste, von denen einige ca. 10 Ringerjahre mehr als ihre Gegner aufzubieten hatten. Das bekamen besonders Robert Gleich (55 kg F), Sebastian Göldner (120 kg gr/rö) und Brian Tewes (60 kg gr/rö) zu spüren, die mit ihren Gegnern überfordert waren, Dies traf ebenso für die 74kg-Männer Marvin Kucklick und Adrian Hofmann zu.
Für die Punkte des jüngsten Ligateams sorgten vor 160 Zuschauern in der Schulsporthalle Drewitz Martin Lehmann (66 kg gr/rö) Oliver Diller (84 kg F), Kapitän Martin Schrade (84 kg gr/rö) und Karsten Siegert (96 kg F). „Wir haben eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde und blicken jetzt in Sachen Tabelle nach oben“, so die Trainer. G. P.
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