Sport: Favoritenrolle überzeugend angenommen SC-Volleyballerinnen siegten in Iserlohn 3:0
Der von den Volleyballerinnen des SC Potsdam am vergangenen Samstag betriebene logistische Aufwand hat sich gelohnt: Der Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord fuhr vorgestern ins Sauerland und wieder zurück und gewann zwischenzeitlich das Meisterschaftsspiel bei den zuvor in heimischer Halle in dieser Saison noch unbezwungenen Iserlohn Panthers sicher mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:20).
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Der von den Volleyballerinnen des SC Potsdam am vergangenen Samstag betriebene logistische Aufwand hat sich gelohnt: Der Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord fuhr vorgestern ins Sauerland und wieder zurück und gewann zwischenzeitlich das Meisterschaftsspiel bei den zuvor in heimischer Halle in dieser Saison noch unbezwungenen Iserlohn Panthers sicher mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:20). Die Potsdamerinnen gelangten mit ihrem neuen Trainer Jürgen Schier binnen 69 Minuten ans Tagesziel.
Vor 275 Besuchern bestritt der SC Potsdam die von vornherein nicht unproblematische Partie in allen drei Spielabschnitten mit bemerkenswerter Souveränität. „Der bisherige Saisonverlauf hat die Mannschaft selbstbewusst gemacht. In Iserlohn war das deutlich zu sehen. Wir haben unsere Favoritenrolle überzeugend angenommen und durchgängig das Spiel bestimmt“, bemerkte SC-Teammanager Robert Ließ.
In Iserlohn standen Jürgen Schier mit Ausnahme Kristina Bognars und Kristina Schlechters alle Spielerinnen zur Verfügung. Der Berliner beließ es im Wesentlichen beim sich in den Vorwochen bewährenden Spielsystem. Auffällig blieb nur, dass Charlene Spieß auf der Diagonalposition deutlich länger mitspielte als in den meisten anderen Partien der bisherigen Saison.
Mit dem Sieg in Iserlohn kam der SC Potsdam zum insgesamt zehnten Saisonerfolg. Sein Vorsprung in der Tabelle beträgt vier Punkte. Allmählich wird nun die Frage aktuell, wie der Großverein SC Potsdam mit dem Thema Aufstieg umgeht. In den kommenden Tagen wird dazu erst einmal nichts Wesentliches zu hören sein. Bis zum 5. Januar ruht der Ball. Die Spielerinnen sind angehalten, während der Weihnachtsfeiertage etwas für ihre Fitness zu tun. Die Meisterschafts-Rückrunde beginnt für den Spitzenreiter wieder mit einer längeren Anreise. Er spielt am 10. Januar beim 1.VC Norderstedt. T.G.
T.G.D
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