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Sport: Favoritensturz am neunten Brett 74 Starter beim

32. Weihnachtsturnier

Stand:

Die erste Runde des 32. Potsdamer Weihnachtsturniers ist beendet. Da die erste Hälfte der Setzliste gegen die zweite Hälfte spielt, sind die Ergebnisse nahezuvorprogrammiert. Aber meistens kommt es anders, als man denkt. Und so durfte sich der Ranglistenzweite, der FIDE-Meister Werner Reichenbach vom Bundesligisten aus Zehlendorf, über fast die gesamte Spielzeit quälen, um seinen Sieg zu erringen. Ein Bauer im Endspiel mehr gab dafür letztendlich den Ausschlag.

Der erste Favoritensturz ereignete sich an Brett 9. Eckhard Grigoleit vom Potsdamer SC Fortuna konnte seinen mit stattlichen 400 Wertzahlpunkten mehr ausstatteten Gegner, den Berliner Wolfgang Schulz, besiegen. Auch Carsten Hein vom SC Empor Potsdam am Tisch 14 startete mit einer Niederlage gegen den weit angereisten Christopher Blomel aus Solingen.

An Tisch 15 erwischte Prof. Joerg Schmidt aus Bernburg einen Fehlstart und musste dem Berliner Eintrachtspieler Sebastian Schrodt zum Sieg gratulieren. Die längste Partie des Vormittags spielte der längste Teilnehmer des Turniers, der Zweimetermann Bernd Schlüter von Rochade Potsdam West. Obwohl es nach knapp fünf Stunden wohl eher das Quäntchen Glück war als die Konstitution, die zum Sieg in letzter Sekunde führte.

Noch ist die Tabelle, die von Figura, Atila Gajo Figura, Werner Reichenbach und Ralf Schöne angeführt wird, nach der ersten Runde nicht sehr aussagekräftig. Immerhin 13 der 25 gestarteten Potsdamer sind verlustpunktfrei.Th. H.

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