Landeshauptstadt: Feinstaub: Ein Drittel durch Verkehr
Der erste Teil des Feinstaub-Gutachtens ist fertig. Bis Dezember 2005 sei die Belastungssituation in Potsdam im Auftrag des Landesumweltamts untersucht worden, sagte der zuständige Fachbereichsleiter Andreas Ernst am Donnerstagabend in der Sitzung des Ausschusses für Ordnung und Umwelt.
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Der erste Teil des Feinstaub-Gutachtens ist fertig. Bis Dezember 2005 sei die Belastungssituation in Potsdam im Auftrag des Landesumweltamts untersucht worden, sagte der zuständige Fachbereichsleiter Andreas Ernst am Donnerstagabend in der Sitzung des Ausschusses für Ordnung und Umwelt. Potsdam gehöre demnach neben Brandenburg und Eberswalde zu den am meisten belasteten Städten im Land. Das Gutachten geht davon aus, dass in ihnen die Grenzwerte für die Feinstaubbelastung überschritten werden. Ergebnis der Untersuchung sei zudem, dass ein Drittel des Staubs durch Verkehrsschadstoffe entstehen, zwei Drittel hätten „urbane und regionale“ Hintergründe.
Bis Oktober 2006 soll in drei Schritten unter der Federführung des Landes ein Gesamtkonzept erarbeitet werden – inklusive dreier Aktionspläne für die am stärksten betroffenen Städte. Ziel sei laut Ernst ein Luftreinhalteplan. just
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