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Sport: Fernsehen machte Judogi farbiger Je dunkler der Gürtel, um so besser der Aktive

Judo ist eine moderne Kampfsportart, die durch die japanische Tradition geprägt ist. Gerade das macht ihren Reiz aus.

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Judo ist eine moderne Kampfsportart, die durch die japanische Tradition geprägt ist. Gerade das macht ihren Reiz aus. Die Judoka tragen einen reißfesten Anzug, den Judogi. Früher war die Wettkampfkleidung nur weiß. Heute sieht man zur besseren Unterscheidung und Fernsehvermarktung einen Kämpfer in einem weißen und den anderen in einem blauen Judogi. Die Qualifikation eines Judoka kann man an der Farbe seines Gürtels ablesen. Die Schülergrade (Kyu) reichen von weiß (Anfänger) bis braun. Danach folgen die Meistergrade (Dan). Die Gürtelfarbe ist dann schwarz. Den nächst höheren Gürtel erreicht der Judoka über eine Gürtelprüfung. In der Prüfung muss der Kämpfer eine ganz bestimmte Anzahl von Wurf- und Bodentechniken sowie theoretisches Wissen über seinen Sport demonstrieren. Also: Je dunkler der Gürtel eines Judoka um so größer sein Technikrepertoire. Gekämpft wird beim Judo in Gewichtsklassen. Bei den Frauen und Männern sind es jeweils sieben. Das Superleichtgewicht geht bei den Frauen bis 48 Kilo. Das Schwergewicht beginnt bei mehr als 78 kg. Bei den Männern ist die unterste Gewichtsklasse bis 60, die höchste über 100 kg. Die Kampfzeit beträgt bei den Erwachsenen jeweils fünf Minuten. Die Krönung für einen Judoka ist jedoch der Sieg vor Ablauf der Kampfzeit durch einen vollen Punkt (Ippon). Volkmar Schöneburg

Volkmar Schöneburg

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