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HEIZEN IN POTSDAM: Fernwärme oder regenerative Energien?

Seit dem 21. Dezember 1998 gilt in Potsdam eine Fernwärmesatzung.

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Seit dem 21. Dezember 1998 gilt in Potsdam eine Fernwärmesatzung. 60 Prozent der Potsdamer Haushalte werden mit Fernwärme versorgt. Im Heizkraftwerk Potsdam-Süd produziert die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) zentral aus dem Energieträger Erdgas zugleich Strom und Fernwärme über das Verfahren der Kraft-Wärme-Kopplung. Nach Angaben der EWP ist Fernwärme ein Beitrag zur Reinhaltung der Potsdamer Luft, insbesondere zur Senkung des Ausstoßes von Kohlendioxid. „Mit jedem Anschluss an die Fernwärme vermindert sich die Anzahl der schadstoffabgebenden Kamine im Versorgungsgebiet“, teilte die EWP mit. Nachteilig kann Erdgas als Energieträger für Fernwärme werden, wenn die Zulieferpreise hierfür stark steigen. Ausgenommen von der für einzelne Potsdamer Gebiete bestehenden Anschlusspflicht an das Fernwärmenetz sind Hausbesitzer, die Heizungsanlagen installieren, die mit regenerativen also nachwachsenden Energieträgern befeuern. Ein Beispiel dafür ist Holz, das bei seiner Verbrennung nur soviel Kohlendioxid an die Umgebung abgibt, wie es zuvor beim Wachsen aufgenommen hat. gb

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