Landeshauptstadt: Fest für Klima-Staffellauf geplant
Infos zu erneuerbarer Energie auf Freundschaftsinsel am 16. Mai
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Infos zu erneuerbarer Energie auf Freundschaftsinsel am 16. Mai Die Vorbereitungszeit ist knapp, gibt Sicherheitskonferenz-Vorsitzende Bärbel Eichenmüller zu. Vom 10. Mai bis 1. Juni durchläuft die Klimastaffel des Klimabündnisses die Bundesländer und macht Halt vor allem in Landeshauptstädten. Potsdam gehört seit 1995 dem Bündnis an und wird am 16. Mai die Staffel begrüßen. Mit der Aktion will man auf die Notwendigkeit erneuerbarer Energien hinweisen. Potsdam will mit einem Klima-Fest auf der Freundschaftsinsel die Staffel willkommen heißen. Am Mittwochabend trafen sich interessierte Firmen und Vereine, um im knappen Zeitrahmen noch Optimales auf die Beine zu stellen. Eichenmüller konnte schon über die Staffel-Planungen berichten. Die Läufer werden am 16. Mai in Bornim auf Potsdamer Stadtgebiet treten. Dabei wird dem Institut für Agrartechnik ein Besuch abgestattet, ein Teil der Staffel läuft zum Institut für Klimafolgenforschung. Dann geht es weiter nach Rehbrücke, wo die Kanuten übernehmen und auf der Nuthe in Richtung Freundschaftsinsel paddeln, an der sie gegen 15 Uhr erwartet werden, um 15.40 Uhr wird Aufbruch auf der Havel in Richtung Glienicker Brücke sein, dort soll der Staffel-Stab an Berlin übergeben werden. Bei der Fahrt von der Freundschaftsinsel zur Stadtgrenze sollen diverse Potsdamer Wasserfahrzeuge, so das Drachenboot, die Staffel begleiten. Auf der Freundschaftsinsel wird nun im hinteren Bereich rund um die Freilichtbühne das Klima-Fest geplant. „Da es ein Sonntag ist, wollen wir die Angebote vor allem auf Familien ausrichten“, sagte Eichenmüller. Die Stadtwerke Potsdam haben bereits ihr Kommen zugesagt und werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung und wahrscheinlich der Verbraucherzentrale über Umweltschutz informieren und Unterhaltendes bieten. Noch sind jedoch die Planungen vage, da erste Absprachen erst in den letzten Tagen geführt wurden. Bis zum 30. April solle aber die Planung stehen, hofft Eichenmüller. Dann haben wohl auch der Allgemeine Studierendenausschuss, die Bündnis 90/Grünen, der BUND und die Arbeitsgemeinschaft der Lokalen Agenda ihre Angebote zur Mitarbeit konkretisiert. Für das Rahmenprogramm zähle man auf den Fanfarenzug Potsdam. Die Marketing-Chefin der Stadtwerke Potsdam, Karin Sadowski, will bei einer Percussion-Gruppe, die auf Mülltonnen trommelt, anfragen. Die finanzielle Förderung für das Klima-Fest halte sich jedoch in Grenzen, so Eichenmüller. Man hoffe auf Unterstützung in Höhe von 5000 Euro, wobei dann ein 20 -prozentiger Eigenanteil nötig sei. KG
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