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DIE PREISTRÄGER DES LEIBNIZ-KOLLEGS 2010: Fettsensoren und galaktisches Feuerwerk

Das Leibniz-Kolleg Potsdam zeichnet zwei junge Potsdamer Wissenschaftler aus: Der mit 2500 Euro dotierte Publikationspreis geht an die Ernährungswissenschaftlerin Henriette Kirchner, der ebenso hoch dotierte Sonderpreis in Astrophysik an Oliver Gressel. Henriette Kirchner vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Bergholz-Rehbrücke (DIfE) wird für die Entdeckung eines „Fettsensors“ ausgezeichnet.

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Das Leibniz-Kolleg Potsdam zeichnet zwei junge Potsdamer Wissenschaftler aus: Der mit 2500 Euro dotierte Publikationspreis geht an die Ernährungswissenschaftlerin Henriette Kirchner, der ebenso hoch dotierte Sonderpreis in Astrophysik an Oliver Gressel. Henriette Kirchner vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Bergholz-Rehbrücke (DIfE) wird für die Entdeckung eines „Fettsensors“ ausgezeichnet. Ihre Versuche haben gezeigt, dass das für Übergewicht mitverantwortliche Hormon Ghrelin durch ein Enzym und bestimmte mit der Nahrung aufgenommene Fette zuerst aktiviert werden muss. Ihre Erkenntnisse können der Grundstein für neue Behandlungsmöglichkeiten gegen Übergewicht sein.

Mit dem Sonderpreis Astrophysik wird Oliver Gressel für seine Doktorarbeit am Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP) geehrt: Darin simulierte er die Entwicklung von Magnetfeldern in Galaxien nach Sternexplosionen. Mit diesem Ansatz können Forscher die bisher unerklärbar starken Magnetfelder in relativ jungen Galaxien erklären. PNN

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