
© Andreas Klaer
Landeshauptstadt: Feuchte Augen beim Soundcheck Andreas Bourani mit BB-Radio in der „Seerose“
Sein Song „Ein Hoch auf uns“ wurde die Fußballhymne der vergangenen Fußballweltmeisterschaft – am Donnerstagabend trat der deutsche Popsänger Andreas Bourani in der Potsdamer „Seerose“ auf. Bei einer Sondersendung der BB-Radioshow „Brandneu“ führte er mit Moderatorin Marlitt durch das Programm und präsentierte drei seiner Songs in einer Akustikversion.
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Sein Song „Ein Hoch auf uns“ wurde die Fußballhymne der vergangenen Fußballweltmeisterschaft – am Donnerstagabend trat der deutsche Popsänger Andreas Bourani in der Potsdamer „Seerose“ auf. Bei einer Sondersendung der BB-Radioshow „Brandneu“ führte er mit Moderatorin Marlitt durch das Programm und präsentierte drei seiner Songs in einer Akustikversion. Begleitet wurde er von Gitarrist Julius Harfog, mit dem er seine Songs schreibt.
Schon beim Soundcheck stellte Bourani unter Beweis, dass er sich auch jenseits des Tonstudios behaupten kann. Seine kräftige und dabei samtig weiche Stimme hallte klangvoll durch den Raum und brachte erste Publikumsaugen zum Schimmern. Die hundert Besucher, die ihre Karten für die Sondersendung bei einer Verlosung gewonnen hatten, waren teilweise von weit angereist, um den Popsänger live erleben zu können. So zum Beispiel die elfjährige Theresa aus Thüringen, die gleich einen ganzen Katalog an Fragen mitgebracht hatte.
Unter anderem wollte sie wissen, ob Bourani einen Spitznamen hätte. „Habe ich tatsächlich, nämlich ,Buri’“, erzählte der Sänger. „Den habe ich meinem Musikerkollegen Axel Bosse zu verdanken, aber ich muss gestehen, ich mag den nicht besonders, also den Namen.“ Außerdem verriet er, dass er gerne mal mit einem Rapper zusammenarbeiten würde, deutsche Künstler wie Nena oder Herbert Grönemeyer sehr möge, den Sänger Ed Sheeran verehre und großer Fan der Band Coldplay sei.
Deswegen wünschte er sich auch gleich deren aktuellen Song „True Love“, den er in sich versunken mit Kopfhörern auf der Bühne genoss. Er selbst begeisterte das gut gelaunte Publikum mit den Songs „Nur in meinem Kopf“, „Ein Hoch auf uns“ und seinem brandneuen „Auf anderen Wegen“, einer eher langsamen Nummer. Nach guten eineinhalb Stunden Co-Moderation und Gesang stürzte er sich schließlich in die Menge, wo er Autogramme gab und die Besucher die Möglichkeit hatten, gemeinsam mit ihm vor der Kamera zu posieren.
Auch Theresa aus Thüringen war hier ganz vorn dabei und verließ die „Seerose“ danach mit Tränen der Rührung. sku
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