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Landeshauptstadt: Feuer im Asylheim: Brandstiftung

Schlaatz - Nach dem Kinderwagenbrand im Potsdamer Flüchtlingsheim ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Das sagte Polizeisprecherin Ingrid Schwarz den PNN am Montag.

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Schlaatz - Nach dem Kinderwagenbrand im Potsdamer Flüchtlingsheim ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Das sagte Polizeisprecherin Ingrid Schwarz den PNN am Montag. Ein Unfall sei nach der erfolgten kriminaltechnischen Untersuchung des Tatorts auszuschließen. Zu den näheren Umständen und Details des Falls – etwa zur Frage, ob Brandbeschleuniger verwendet wurden – seien noch keine Angaben möglich, sagte Schwarz.

Bei dem Feuer waren am frühen Samstagmorgen zwei Menschen verletzt worden, bei ihnen bestand der Verdacht auf eine Rauchvergiftung. Der Kinderwagen war laut Polizei in einem Flurgang des von Sicherheitspersonal bewachten Gebäudes in Flammen aufgegangen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen gingen die Ermittler nicht von einer politisch motivierten Straftat aus, betonte Polizeisprecherin Schwarz. Das 2009 eröffnete Wohnheim liegt in der Straße An der Alten Zauche im Wohngebiet Schlaatz, rund 170 Bewohner leben dort. Der Betreiber ist das Diakonische Werk. HK

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