Potsdam: Feuerwehr rettete Obdachlosen aus brennender Halle
In einer brennenden Lagerhalle stießen die Retter auf den Mann, der die Halle offenbar als Unterkunft nutzte.
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Potsdam - Feuerwehrleute haben in der Leipziger Straße in Potsdam einen obdachlosen Mann aus einem brennenden Lagerschuppen gerettet. Laut Polizei kam der 58-Jährige am frühen Montagmorgen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Er soll das leerstehende Gebäude als Unterkunft genutzt haben. Kriminalisten hätten eine offene Feuerstelle entdeckt, von der sich vermutlich das Feuer ausbreitete. In einer ersten Vernehmung habe der Obdachlose angegeben, in dem alten Schuppen Zeitungen „gegen die Dunkelheit“ angezündet zu haben, teilte die Polizeiinspektion Potsdam mit. Gegen den Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei wegen fahrlässiger Brandstiftung. dpa
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