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Dauerbaustelle. Seit einem knappen Jahr ist das Filmmuseum in der Breiten Straße wegen einer Brandschutz-Sanierung geschlossen.

© Andreas Klaer

Sanierungen in Potsdam: Filmmuseum soll im Oktober eröffnen

Immer wieder hatten sich die Arbeiten am Potsdamer Fimmuseum verzögert - Grund waren schwerwiegende Schäden am Dach. Jetzt soll es im Oktober wiedereröffnen - ganz sicher ist aber auch das nicht.

Potsdam - Nach Verzögerungen und Mehrkosten soll das Filmmuseum Potsdam Ende Oktober wieder eröffnen. "Die Bauarbeiten sollen im Sommer abgeschlossen werden", sagte Frank Kallensee von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Die Stiftung ist die Eigentümerin des Gebäudes. Ursprünglich waren für die Sanierung rund 1,5 Millionen Euro geplant. Inzwischen geht die Stiftung von etwa 2,3 Millionen Euro aus.

Das Filmmuseum Potsdam wurde 1981 als "Filmmuseum der DDR" eröffnet. Heute zeigt es mehr als 500 Exponate - darunter das Hippiebett aus "Paul und Paula" oder Briefe an Zarah Leander. Während der Bauarbeiten lagern die Ausstellungsstücke in einem Depot.

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Mit der Sanierung soll das Gebäude unter anderem einen besseren Brandschutz bekommen. Ein Streit mit dem Architekten des Museums, Georg Kohlmaier, könnte die Arbeiten allerdings noch einmal verzögern. Er wirft der Stiftung vor, mit den baulichen Veränderungen sein Urheberrecht verletzt zu haben. (dpa)

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