Homepage: Filmstudenten laden zur Berlinale

Seit vielen Jahren gehören Studierende der Potsdamer Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) zu den Filmemachern auf der Berlinale. Mit steigendem Interesse, die Filme der Potsdamer Studierenden waren gerade in den vergangenen Jahren meist ausverkauft. Nun betreten die Studenten eine weitere Ebene der Berliner Filmfestspiele. Unter Federführung von Studierenden der HFF wird auf der Berlinale 2008 zusammen mit anderen deutschen Filmhochschulen zum ersten Berlinale-Empfang der Deutschen Filmhochschulen geladen.

Grit Fischer und Helga Löbel vom Studierendenrat der HFF treiben derzeit das Vorhaben voran. Die Idee war, dass zum ersten Mal während eines großen A-Festivals deutsche Filmstudenten direkt auf Vertreter der Filmwirtschaft treffen können. Mit dabei sind neben der HFF Potsdam die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, die Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg und die Hochschule für Fernsehen und Film in München. Außerdem sollen die International Film School in Köln, die Hamburg Media School sowie die Kunsthochschule für Medien in Köln beteiligt werden. Da der Empfang ausschließlich von Studierenden organisiert wird, liegt die Verantwortung der Finanzierung allein auf ihren Schultern.

Als Schirmherr der Veranstaltung konnten die Studierenden Kulturstaatsminister Bernd Neumann gewinnen, der seine Zusage bei der Verleihung des Deutschen Kurzfilmpreises im November an der HFF Potsdam gegeben hatte. Dieter Kosslick, Intendant der Berlinale, wird die Gäste auf der Abschlussveranstaltung willkommen heißen.

Eingeladen werden neben Vertretern der Filmbranche auch namhafte Absolventen der deutschen Filmhochschulen wie Andreas Dresen, Roland Emmerich, Doris Dörrie, Bernd Eichinger und Florian Henkel von Donnersmarck. Zudem werden namhafte Dozenten wie Nico Hofmann, Klaus Keil und Michael Ballhaus erwartet. Vor dem Empfang sind aktuelle Projekte in verschiedenen Filmblöcken zu sehen. Ziel ist es, danach Kontakt zu möglichen Partnern aufzubauen. Kix