Sport: Finale verfehlt – van Dijck zeigt sich ratlos
Bei den laufenden U 20-Leichtathletikweltmeisterschaften in Barcelona lief es für den Potsdamer Diskuswerfer Phillip van Dijck nicht so wie erhofft: In der Qualifikationsrunde für das Finale schied er aus und belegte schließlich Rang 20. Bereits 2009 nahm er an seiner ersten WM teil, doch trotzdem zeigte sich der erfahrene Kader-Athlet ratlos.
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Bei den laufenden U 20-Leichtathletikweltmeisterschaften in Barcelona lief es für den Potsdamer Diskuswerfer Phillip van Dijck nicht so wie erhofft: In der Qualifikationsrunde für das Finale schied er aus und belegte schließlich Rang 20. Bereits 2009 nahm er an seiner ersten WM teil, doch trotzdem zeigte sich der erfahrene Kader-Athlet ratlos. „Ich habe mich topfit gefühlt. Die Weite für den Finaleinzug hatte ich drauf. Die Würfe beim Einwerfen waren auch technisch sauber. Ich weiß wirklich nicht, was da los war“, sagte der 18-jährige Athlet vom SC Potsdam, der mit einer Weite von 54,42 Meter deutlich unter seinem Bestwert lag (59,59 m).
Noch vor seiner Abreise war van Dijck guter Dinge und setzte sich eine vordere Platzierung als Ziel. Dabei schloss er auch nicht aus, die 60-Meter-Marke zu erreichen. Gegenüber den PNN sagte er sogar: „So gut habe ich mich noch nie gefühlt.“ Seine gute Trainingsleistung, seine ausgezeichnete körperliche Verfassung, sein Optimismus – alles wies darauf hin, dass er es in den Endkampf schaffen würde.
Aber auch wenn es für van Dijck nicht reichte, so gelang es dem deutschen Team mit Sebastian Scheffel doch noch, in das Diskuswurffinale einzuziehen. Der gleichaltrige Hallenser bestreitet in Barcelona seinen ersten internationalen Wettkampf und schaffte es beim dritten Wurf mit 56,85 Meter als Elfter in das Finale. PNN
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