zum Hauptinhalt

Homepage: Fitnesscenter in der Breiten Straße Hochschulsport eröffnet Räume für Studierende

Am 13. Oktober dieses Jahres eröffnet das Zentrum für Hochschulsport der Universität Potsdam sein erstes Fitnesscenter.

Stand:

Am 13. Oktober dieses Jahres eröffnet das Zentrum für Hochschulsport der Universität Potsdam sein erstes Fitnesscenter. Es hatte lange gedauert, bis das Projekt endlich unter Dach und Fach war. Und ohne die Unterstützung des Studentenwerkes wäre die Einrichtung in der Breiten Straße 5 nicht zustande gekommen.

Schon seit dem Jahr 2000 trugen sich die Mitarbeiter des Zentrums für Hochschulsport mit der Idee, ein Fitnesscenter zu gründen. In Golm, wie man dachte. Es kam anders. Eine kaputte Sporthalle und fehlende Finanzen machten einen Strich durch die Rechnung. Dass im Oktober nun doch ein Fitnesscenter seine Türen öffnet, ist vor allem der Leiterin des Potsdamer Studentenwerkes, Karin Bänsch, zu verdanken. Sie war es, die im Zuge der Sanierung von Studentenwohnheimen in der Breiten Straße das Angebot machte, renovierte Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. „Da haben wir sofort zugegriffen, das ganze Projekt abgespeckt, das angestrebte Niveau aber beibehalten“, erzählt die Leiterin des Hochschulsportzentrums, Petra Bischoff-Krenzien.

Genutzt werden kann ab Oktober eine Trainingsfläche von 125 Quadratmetern. Die verhältnismäßig kleine Fläche zwang zur effektiven Geräteauswahl. Für die künftigen Nutzer werden nun zehn Cardio-Geräte für das Ausdauertraining bereit stehen: Fünf hochmoderne Step-Trainer, drei Fitness- und zwei Sitz-Fahrräder. „In einem anderen Bereich stationieren wir Kraftgeräte“, verrät Bischoff-Krenzien. „Wir haben 14 Geräte ausgewogen ausgesucht und wollen damit sichern, dass alle Muskelgruppen trainiert werden können.“ Zudem wartet das Center noch mit einer Freihantelzone auf. Durch gemeinsames Engagement habe man ein hochwertiges Studio geschaffen, versichern die Initiatoren. Neue Sanitär-Anlagen seien eingerichtet, Heizung, Lüftung und Beleuchtung auf den modernsten Stand gebracht worden.

„Wir wollen mindestens von 10 bis 22.30 Uhr öffnen. Vielleicht auch noch länger“, so die Hochschulsport-Verantwortliche. Zunächst seien zwei für die Geräte geschulte Betreuer eingeplant, die vor Ort über das Treiben wachen sollen. Bestehe größerer Bedarf, könne auf einen sehr guten Trainer-Pool zurückgegriffen werden. Beim Hochschulsport rechnen die Mitarbeiter inzwischen mit bis zu sieben Übungsleitern, die zusätzlich zu den Betreuern im Wechsel nötig werden könnten.

Ohne Anfängerkurs samt Fitness-Check kommt übrigens keiner an die Geräte. Und schon gar nicht ohne rechtzeitige Online-Anmeldung. Einig ist man sich allerdings noch nicht über die fälligen Gebühren und die Gültigkeit der zu vergebenen Tickets. „Voraussichtlich kommen verschiedene Tarife und Laufzeiten“, so Bischoff-Krenzien. „Im Moment spricht nichts dagegen, dass wir wie geplant starten können“, erklärt sie.

Das neue Studio ist ein weiterer Höhepunkt für das Hochschulsport-Team. Seit langem registrieren dessen Mitarbeiter einen großen Ansturm auf ihre Angebote. Zufrieden macht sie das dennoch nicht. Denn schon werden neue Pläne geschmiedet. Sie wollen endlich auch ein Fitness-Studio in Golm. Noch allerdings ist das Wunschtraum. Es fehlt Geld, um die Sporthalle zu sanieren. PG/PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })