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Ausstellung über Mosaik am Rechenzentrum: Fitz Eisels Kosmos im Fokus

Gagarin im All, die Einsteinsche Formel „E=mc2“, eine Wissenschaftlerin in weißer Schürze im Labor und ein Marx-Zitat: Das Mosaik „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ am Rechenzentrum in der Breiten Straße, Ecke Dortustraße, gehört zu Potsdams Stadtbild. Am morgigen Donnerstagabend eröffnet im Rechenzentrum eine Ausstellung zu der Arbeit des Künstlers Fritz Eisel.

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Gagarin im All, die Einsteinsche Formel „E=mc2“, eine Wissenschaftlerin in weißer Schürze im Labor und ein Marx-Zitat: Das Mosaik „Der Mensch bezwingt den Kosmos“ am Rechenzentrum in der Breiten Straße, Ecke Dortustraße, gehört zu Potsdams Stadtbild. Am morgigen Donnerstagabend eröffnet im Rechenzentrum eine Ausstellung zu der Arbeit des Künstlers Fritz Eisel. Im Rahmen der Entwicklung des Rechenzentrums zu einem Kosmos für die Kreativwirtschaft haben Stefan und Sophia Pietryga eine Dokumentation über das 18-teilige Mosaik erarbeitet, wie die Kulturlobby, eine Initiative von Potsdamer Kreativen und Künstlern, mitteilte.

Eisel gestaltete das Mosaik anlässlich des Neubaus in den Jahren 1971 und 1972. Der Künstler lebte damals in Potsdam. Später wurde er Professor und Rektor der Dresdner Kunsthochschule. In der Potsdamer Arbeit befasste er sich in den einzelnen Bildtafeln neben den Themen Kosmos, Wissenschaft und Technik insbesondere mit Datenverarbeitung. Der Künstler arbeitet gegenständlich, aber auch mit abstrakten Hintergründen. Die einzelnen Bildstationen sind auf den Betrachter im Stadtraum abgestimmt.

Die Ausstellung wird am morgigen Donnerstag um 20 Uhr eröffnet und soll bis zum 4. September zu sehen sein. Die Kulturlobby koordiniert die Umnutzung des Rechenzentrums für die Kreativen. Teil des Konzeptes, das noch erarbeitet wird, soll auch ein öffentlich zugänglicher Raum für Ausstellungen sein. PNN

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