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Landeshauptstadt: Flexible Öffnungszeiten

Parkanlagen bleiben bis Eintritt der Dunkelheit offen

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Für Potsdams Parkanlagen im Welterbegebiet wird es auch künftig keine genau definierten Öffnungszeiten geben. Das sagte der Pressesprecher der Schlösserstiftung, Ulrich Henze, den PNN gestern auf Anfrage. Die Fraktion Die Andere hatte mitgeteilt, dass an den Parkeingängen das Ende der Öffnungszeiten mit dem „Eintritt der Dunkelheit“ definiert sei und kritisiert, die Schlösserstiftung setze den Eintritt der Dunkelheit mit dem Sonnenuntergang gleich. Außerdem würde diese Regelung dazu führen, dass in den Wintermonaten zum Teil bereits zwischen 16 Uhr und 17 Uhr das Radfahren auf den dafür vorgesehenen Wegen nicht mehr möglich sei. Henze betonte, dass die Formulierung „mit Eintritt der Dunkelheit“ mit Bedacht gewählt worden sei. Auf diese Weise könnten die Stiftungsmitarbeiter „flexibel handeln“, sich bei der Schließung an den tatsächlichen Sichtverhältnissen orientieren – auch nach Sonnenuntergang. Würde es feste Öffnungszeiten geben, wäre die Stiftung gezwungen, diese durchzusetzen. Die jetzige Regelung, die „ohnehin locker gehandhabt“ werde, „kommt den Besuchern entgegen“, so Henze. Das Radfahren im Dunkeln werde jedoch nicht erlaubt. ERB

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