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Landeshauptstadt: Flüchtlingsheim statt Garagenhof

Am Schlaatz - Bei der Suche nach Grundstücken für Asylheime hat die Fraktion Bürgerbündnis-FDP den Garagenstandort „Unter den Eichen“ Am Schlaatz ins Spiel gebracht. Laut einem Antrag der Fraktion für die nächste Stadtverordnetenversammlung soll die Verwaltung bis Juli prüfen, ob der Standort für den Bau von Asylunterkünften geeignet ist.

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Am Schlaatz - Bei der Suche nach Grundstücken für Asylheime hat die Fraktion Bürgerbündnis-FDP den Garagenstandort „Unter den Eichen“ Am Schlaatz ins Spiel gebracht. Laut einem Antrag der Fraktion für die nächste Stadtverordnetenversammlung soll die Verwaltung bis Juli prüfen, ob der Standort für den Bau von Asylunterkünften geeignet ist.

Die 200 Garagen haben wie zehn weitere Garagenhöfe in Potsdam bis 2018 Bestandsschutz, heißt es in einer Mitteilung der Fraktion. Insgesamt gehe es um 1767 Garagen, von denen die Mehrheit nach dem Willen des Rathauses dem Wohnungsbau weichen solle. Der Garagenhof „Unter den Eichen“ gehörte allerdings bislang nicht dazu. Mit Beschluss vom April 2014 sollen Gespräche mit den Garagenbesitzern über einen Verkauf an sie geführt werden. Die Fraktion Bürgerbündnis-FDP sieht das inzwischen anders: Angesichts des massiven Flüchtlingszustroms müssten alle innerstädtischen Flächen auf den Prüfstand, die für den Bau von neuen Wohnungen infrage kommen könnten. Am betreffenden, gut erschlossenen Standort „Unter den Eichen“ könnten, so die Fraktion, bis zu 100 Wohnungen entstehen. PNN

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