Homepage: Flüssige Grenzflächen Wolfgang-Ostwald-Preis geht an Helmuth Möhwald
Der Direktor des Potsdamer Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Prof. Helmuth Möhwald, erhält den Wolfgang-Ostwald-Preis.
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Der Direktor des Potsdamer Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Prof. Helmuth Möhwald, erhält den Wolfgang-Ostwald-Preis. Mit der renommierten Auszeichnung wird nach Auskunft des Instituts die „umfangreiche, vielseitige und langjährige Forschungstätigkeit“ des ältesten Gründungsdirektors am MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung geehrt.
„Helmuth Möhwalds weltweit führende Position im Fachgebiet und seine großen Verdienste um die Wissenschaft finden hiermit ihre besondere Würdigung“, heißt es in einer Mitteilung. Seine Forschung reiche von Studien der Anordnung von Molekülen in Monoschichten an flüssigen Grenzflächen, über den Aufbau organisierter organischer Schichten und deren Funktion bis hin zur Herstellung von funktionellen Mikrokapseln. Prof. Möhwald hat mehr als 700 referierte Publikationen veröffentlicht und wurde mehr als 24 000 Mal zitiert. Mehr als 50 ehemalige Mitarbeiter besetzen mittlerweile Professuren. PNN
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