
© Andreas Klaer
Landeshauptstadt: Flutlicht im „Karli“ noch immer kaputt
Babelsberg - Eine Woche nach der Beschädigung eines der Flutlichtmasten im Karl-Liebknecht-Stadion ist noch immer unklar, wer den Schaden verursacht hat und wann die Anlage wieder in Betrieb genommen werden kann.Ein unabhängiger Gutachter soll die Flutlichtanlage untersuchen und am kommenden Montag das Ergebnis vorlegen, sagte Ralf Hechel, Geschäftsführer des Fußball-Drittligisten SV Babelsberg 03, gestern auf PNN-Anfrage.
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Babelsberg - Eine Woche nach der Beschädigung eines der Flutlichtmasten im Karl-Liebknecht-Stadion ist noch immer unklar, wer den Schaden verursacht hat und wann die Anlage wieder in Betrieb genommen werden kann.
Ein unabhängiger Gutachter soll die Flutlichtanlage untersuchen und am kommenden Montag das Ergebnis vorlegen, sagte Ralf Hechel, Geschäftsführer des Fußball-Drittligisten SV Babelsberg 03, gestern auf PNN-Anfrage. Der SVB nutzt das Stadion gemeinsam mit dem FFC Turbine Potsdam. Letzterer musste sein Champions-League-Heimspiel gegen Åland United wegen der kaputten Flutlichtanlage von 19 auf 16 Uhr vorverlegen. Von dieser Ausnahme abgesehen, werde der Spielbetrieb „normal weiterlaufen“, versicherte Hechel.
Einer der vier Flutlichtmasten war, wie berichtet, am Montag vor einer Woche nach Vereinsangaben beim Aufrichten beschädigt worden. Ein Gutachter hatte nach einer ersten Inaugenscheinnahme empfohlen, die anderen Masten ebenfalls außer Betrieb zu nehmen. Wie hoch der Schaden ist und wer für ihn aufkommt, steht laut Hechel noch nicht fest. Der Vereinschef verwies darauf, dass es für die Anlage keinerlei Erfahrungswerte gebe. Die Flutlichtmasten sind abknickbar und damit deutschlandweit einzigartig. Dies war eine Forderung der Schlösserstiftung, damit die Sichtbeziehungen zum Park Babelsberg nicht durch die Lichtmasten beeinträchtigt werden. pee
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