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Homepage: Forscher suchen Lösungen gegen zu viel Licht

Um die Auswirkungen der „Lichtverschmutzung“, also der zunehmenden künstlichen Beleuchtung in der Umwelt, auf Mensch und Natur zu benennen und Lösungsansätze zu entwickeln, haben sich verschiedene Forschungsbereiche der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen. Für die Astronomie bedeutet die Aufhellung des Sternenhimmels durch künstliches Licht, dass eine optische Beobachtung in Ballungsräumen kaum mehr möglich ist.

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Um die Auswirkungen der „Lichtverschmutzung“, also der zunehmenden künstlichen Beleuchtung in der Umwelt, auf Mensch und Natur zu benennen und Lösungsansätze zu entwickeln, haben sich verschiedene Forschungsbereiche der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen. Für die Astronomie bedeutet die Aufhellung des Sternenhimmels durch künstliches Licht, dass eine optische Beobachtung in Ballungsräumen kaum mehr möglich ist. „Die professionelle Astronomie hat sich schon lange in die entlegensten Gebiete der Erde zurückgezogen, den Stadtmenschen wird der Sternenhimmel fremd“, sagt Axel Schwope, Wissenschaftler am Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). „Das Erlebnis, das Band der Milchstraße mit eigenen Augen zu sehen, ist heute oft nur noch im Urlaub, nicht aber vor der eigenen Haustür möglich.“ Die International Astronomical Union (IAU) hat sich dem Thema nun im laufenden Internationalen Jahr des Lichts 2015 besonders verpflichtet. Kix

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