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Sport: Fortuna empfängt Schlusslicht

Werderaner FC will in Finow punkten

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Es geht wieder aufwärts bei Fortuna Babelsberg. So richtig aus dem Schneider ist Potsdams Fußball-Landesligavertreter aber noch nicht. Neben Nauen, Marienwerder und Zehdenick gehört er einem Quartett der am meisten vom Abstieg bedrohten Mannschaften in der Staffel Nord an. Der nächste Gegner SV Zehdenick kommt aus diesem Kreis. Dass die Babelsberger in den bisherigen neun Spielen gegen den Tabellenletzten mit sechs Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen auf eine überaus positive Bilanz verweisen, interessiert dabei weniger.

Fehlen dürfte morgen lediglich der verletzte Lars Fuhrmann, der Einsatz Jean Waides ist noch fraglich. Die andere Seite muss auf ihren Spielmacher Stefan Elor verzichten, der vor drei Wochen Rot sah. Das Hinrundentreffen gewannen die Fortunen durch ein Tor von Robert Jenner mit 1:0. Zehdenick ist seit dem 12. Spieltag Letzter, hat seitdem aber einige gute Resultate erzielt.

Neunter gegen den Zweiten lautet die Konstellation vor dem morgigen Landesliga-Duell 1. FV Stahl Finow gegen den Werderaner FC. Die Barnimer verloren am Mittwoch ein Nachholspiel beim Spitzenreiter MSV Neuruppin nach starker Gegenwehr 0:2. „Ein unangenehmer, schwer zu bespielender Gegner“ weiß WFC-Coach Dieter Ceranski. Bereits im Hinspiel konnten die „langen Kerls“ vom Finower Wasserturm nur mit viel Aufwand 3:1 bezwungen werden.

Auch in Finow will Werder am Ende drei Punkte entführen und den Nimbus des Ungeschlagenseins in fremder Umgebung behalten. „Wir werden gegen das körperlich robuste Spiel des Gegners taktisch reagieren und nach vorn einiges Risiko gehen müssen“, erklärt Ceranski die Marschroute. Mathias Alex droht wegen einer Knöchelprellung nach wie vor auszufallen. Andreas Lietzke (5. Gelbe) ist gesperrt.H. J./ D. W.

Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr.

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