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Sport: Fortuna im Spitzenspiel

Der Landesliga-Fünfte empfängt den Dritten

Stand:

Tabellenplatz fünf zwei Wochen vor Hinrundenschluss ist für Fußball-Landesligist Fortuna Babelsberg ein positives Ergebnis. Vier Spiele hat er verloren. „Sogenannte leichte Gegner nehmen wir einfach zu sehr auf die leichte Schulter“, erklärt Trainer Manuel Brunow.

Am Samstag wird mit dem FSV Bernau wieder ein Gegner aus dieser Tabellenregion empfangen. Auch wenn im Vorjahr zweimal gegen die Barnimer gewonnen wurde, ist das keine Garantie für einen erneuten Babelsberger Erfolg. Der FSV war gerade in die Landesliga aufgestiegen und musste Lehrgeld zahlen. Gleich zum Auftakt gab es von Fortuna eine bittere Lektion. 3:0 gewannen die Filmstädter, dabei wurde ihnen eine schwache Leistung attestiert. Als diese auch das Rückspiel an der Newtonstraße im Dezember letzten Jahres durch ein Tor Brunows in der Nachspielzeit mit 2:1 für sich entschieden, hatte der Neuling bereits Fuß in der Landesliga gefasst. Am Ende stand er nur drei Plätze hinter Fortuna mit zwei Punkten weniger. „Das ist heute eine ganz andere Mannschaft“, sagt der Babelsberger Coach.

Tatsächlich hat sich der morgige Gegner prächtig entwickelt. Seit Wochen auf Rang drei, spielt er in diesem Jahr um die Meisterschaft mit und hat zuletzt dem Tabellenführer Sachsenhausen nur ein 3:3 gestattet. Überheblichkeit wäre also fehl am Platz. Verstecken müssen sich die Babelsberger, bei denen bis auf die verletzten Stefan Geißler, Patrick Doberitz, Daniel Zerna und Sebastian Höhlich alle Mann an Deck sind, aber auch nicht. „Wenn wir so spielen wie gegen Hennigsdorf und Stahl Brandenburg, dann müssen drei Punkte kein Wunschtraum bleiben“, versprüht Trainer Brunow Optimismus. Lohnen würde sich das auch, denn in der Tabelle ginge es dann mindestens um einen Platz nach oben. Hans Jirschik

Anpfiff ist am Samstag um 13 Uhr.

Hans Jirschik

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