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Die Polizei sucht diesen Unbekannten, der in Potsdam einen Mann betrog.

© Polizei Brandenburg/PD West / Bearbeitung: Tagesspiegel

Foto-Fahndung nach Betrüger: Potsdamer Büchersammler um 10.000 Euro gebracht

Einem Mann aus Babelsberg wurden für den Verkauf einer Büchersammlung 35.000 Euro in Aussicht gestellt. Zunächst sollte er allerdings eine Kaution überweisen.

Stand:

Ein Potsdamer Büchersammler ist im April von einem unbekannten Kriminellen um 10.000 Euro betrogen worden. Nun sucht die Kriminalpolizei mit dem Foto eines offenbar gefälschten Personalausweises nach dem Betrüger.

Der Täter hatte dem Babelsberger am 24. April angeboten, ihm beim Verkauf einer Lexikonsammlung zu helfen. Dem Sammler wurden 35.000 Euro in Aussicht gestellt. Allerdings sollte der Potsdamer zunächst eine Kaution in Höhe von 10.000 Euro überweisen – was er auch tat.

In folgenden Wochen wurde der Betrogene von dem Kriminellen immer wieder vertröstet, ehe der Kontakt abbrach. Am 17. Juni erstattete er bei der Polizei Anzeige. Die Identität des Unbekannten wurde bisher nicht geklärt. Daher verfügte das Amtsgericht Potsdam die Veröffentlichung des Ausweisbildes.

Das Bild hatte der Babelsberger mit seinem Handy fotografiert, als der vermeintliche Händler ihm seinen gefälschten Personalausweis gezeigt hatte.

Hinweise zur Identität der abgebildeten Person und deren Aufenthaltsort nimmt die Polizeiinspektion Potsdam (gern mit Angabe der Fahndungsnummer 89-25) unter der Telefonnummer 0331 5508-0 entgegen.

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