Sport: Frankfurt ist noch ungeschlagen SVB-Reserve empfängt den Tabellenvierten
Wer sich am Sonnabend auf der Sandscholle das Fußball-Verbandsligaspiel des SV Babelsberg 03 II gegen den Frankfurter FC Viktoria ansehen will, der muss diesmal ein wenig früher aufstehen. Die Partie beginnt auf Antrag des SVB bereits um 11 Uhr.
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Wer sich am Sonnabend auf der Sandscholle das Fußball-Verbandsligaspiel des SV Babelsberg 03 II gegen den Frankfurter FC Viktoria ansehen will, der muss diesmal ein wenig früher aufstehen. Die Partie beginnt auf Antrag des SVB bereits um 11 Uhr. „Natürlich ist die frühe Anstoßzeit kein Problem für uns“, hofft Trainer Thomas Leek wieder auf ein gesteigertes Publikumsinteresse auch von jenen Fans, die sich am Nachmittag noch im Karl-Liebknecht-Stadion das Oberligaspiel der ersten Mannschaft ihres Vereins gegen Wismar ansehen möchten. Eines dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben: Auf der Sandscholle wird gute Fußballkost geboten, und eine erfolgreicher dazu. Immerhin hat die Nulldrei-Reserve in diesem Spieljahr dort noch kein einziges Punktspiel verloren. Im August gab es ein 2:2 gegen Stahl Brandenburg, danach folgten nur noch Siege. Morgen nun kommt der Tabellenvierte, und er ist als einziger aus dem Sechzehnerfeld noch ungeschlagen. Für Leek ist der Frankfurter FCV „die spielerisch beste Mannschaft dieser Liga“; er sieht das Treffen am Sonnabend daher als eine besondere Herausforderung. Am 11. September dieses Jahres kreuzten beide Seiten in der 3. Runde des Landespokals schon einmal die Klingen; damals gewann der Gast von der Oder mit 1:0. „Das war unser bisher bestes Saisonspiel“, erinnert sich Leek trotz der Niederlage gern an diesen Tag. Bis zum späten Tor Sascha Geisters kurz vorm dem Abpfiff stand die Partie auf des Messers Schneide. Ein Babelsberger Sieg wäre damals nicht unverdient gewesen. Dieser könnte am Sonnabend nachgeholt werden. „So klar ist die Frankfurter Favoritenrolle keinesfalls“, sieht der Babelsberger Coach sein Team nicht chancenlos. Ein nach wie vor großes Spielerpotenzial schließt personelle Probleme aus, und der Konkurrenzdruck erhöht den Leistungswillen jedes Aktiven. H. J.
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