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Landeshauptstadt: Frauenzentrum ausgezogen aus Zeppelinstraße

Innenstadt/Berliner Vorstadt - Der Umzug ist schon seit der vergangenen Woche perfekt, aber erst gestern Abend feierte das Autonome Frauenzentrum Potsdam e.V.

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Innenstadt/Berliner Vorstadt - Der Umzug ist schon seit der vergangenen Woche perfekt, aber erst gestern Abend feierte das Autonome Frauenzentrum Potsdam e.V. nach 21 Jahren in der Zeppelinstraße 189 seinen Auszug aus dem Altbau am Luisenplatz. Vorangegangen war der Ausverkauf von alten Möbeln und Einrichtungsgegenständen am Mittwoch dieser Woche. Wie berichtet hat das Frauenzentrum nach jahrelanger Suche im März 2011 in der Schiffbauergasse ein neues Domizil gefunden. Die Stadt hatte dazu die bisher vorgesehenen Mittel für Miete und Betriebskosten von 17 000 Euro pro Jahr auf 24 000 Euro aufgestockt.

Obwohl in den neuen Räumen am Tiefen See noch Umbauarbeit ansteht – in das Großraumbüro sollen Trennwände eingezogen werden –, plant das Frauenzentrum bereits im Juni die ersten Veranstaltungen, wie Sandra Kitzrow vom Kulturzentrum „Primadonna“ des Frauenzentrums den PNN sagte. Zum Schiffbauergassen-Fest am 9. Juli wird Helene Grass, die Tochter des Literaturnobelpreisträgers, im Frauenzentrum Lieder von Hildegard Knef zum Besten geben. Bereits Ende Juni sei eine Buchvorstellung geplant, bei der die Ergebnisse des Geschichtsprojektes zur Salonkultur vom 19. Jahrhundert vorgestellt werden. Auch zur Frauenfußball-WM soll es Veranstaltungen geben. Die Rechtsberatung findet derzeit noch außer Haus statt, die übrigen Kurse sollen nach der Sommerpause in den neuen Räumen starten. jaha

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