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Jugendpolitik: „Freiland“ erfolgreich gestartet

Teltower Vorstadt - Tagsüber ein kreativer Künstler-Markt samt Tischtennisplatten und Graffiti-Aktionen, abends Konzerte und schließlich Drum’n’Bass- Tanzmusik bis tief in die Morgenstunden – und immenser Andrang: Das neue „Freiland“-Jugendzentrum in der Friedrich-Engels-Straße hat am Wochenende seinen Betrieb aufgenommen. Rund 2200 Gäste haben das Areal besucht, sagte Dirk Harder von der für „Freiland“ eigens gegründeten Träger-Gesellschaft Cultus: „Das war ein erfolgreicher Start.

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Teltower Vorstadt - Tagsüber ein kreativer Künstler-Markt samt Tischtennisplatten und Graffiti-Aktionen, abends Konzerte und schließlich Drum’n’Bass- Tanzmusik bis tief in die Morgenstunden – und immenser Andrang: Das neue „Freiland“-Jugendzentrum in der Friedrich-Engels-Straße hat am Wochenende seinen Betrieb aufgenommen. Rund 2200 Gäste haben das Areal besucht, sagte Dirk Harder von der für „Freiland“ eigens gegründeten Träger-Gesellschaft Cultus: „Das war ein erfolgreicher Start.“ Teilnehmer berichteten den PNN von sehr guter Stimmung, etwa als am Freitagabend die Band 44 Leningrad spielte. Auch auf der Internetplattform Facebook gab es viel Lob für das erste „Freiland“-Partywochenende. Die Stimmung sei bis auf eine „kleinere Schlägerei“ ausgelassen und friedlich gewesen, sagte Harder. Allerdings gäbe es noch einige „Kinderkrankheiten“, die aber gelöst werden könnten.

Über das „Freiland“ und dessen Kosten von insgesamt 740 000 Euro, die von Stadtwerken und aus dem Stadthaushalt bezahlt werden, war lange diskutiert worden. Motiv ist es, dem Jugendkultur-Verein Spartacus und dem Jugendklub S13 eine neue Bleibe zu geben und ein von Jugendlichen und jungen Erwachsenen weitgehend selbst verwaltetes Jugendzentrum zu schaffen, dass sich Grundsätzen wie Antirassismus oder Antisexismus verpflichtet sieht. Dafür gibt es jährlich 125 000 Euro von der Stadt – weniger Geld als die anderen soziokulturellen Zentren wie Lindenpark oder Waschhaus erhalten. HK

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