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Landeshauptstadt: Freizeitbad Drewitz abgelehnt

Jakobs: Antrag der Linkspartei.PDS „schädlich“

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Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit seinem Antrag, die Brache in Drewitz als Alternativstandort für ein Freizeitbad prüfen zu lassen, hat sich der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei.PDS, Hans-Jürgen Scharfenberg, nicht durchgesetzt. Dennoch sprach Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) ihm seine „Bewunderung für die Energie oder besser Penetranz“ aus, mit der Scharfenberg immer wieder den alten Badstandort Drewitz favorisiere. Der Antrag der Linkspartei sei zum jetzigen Zeitpunkt allerdings „schädlich“ für die Stadt, so Jakobs. Man habe sich mit dem Wirtschaftsministerium – das die Förderung des Niemeyer-Bades am Brauhausberg abgelehnt hatte – darauf geeinigt, alternative Standorte in zentraler Lage zu prüfen sowie die Kosten alternativer Architektenentwürfe zum Vergleich heranzuziehen. Scharfenberg hingegen wollte wissen, ob das Freizeitbad in Drewitz nicht die „günstigste Variante“ in Gegenüberstellung zu den städtischen Belastungen, die das Niemeyer-Bad nach sich ziehe, sei. Es gebe keine Alternative zum Brauhausberg, meinte der CDU-Fraktionschef Götz Th. Friederich und stimmte, wie die Mehrheit der Stadtverordneten, gegen den Linkspartei-Antrag. NIK

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