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Landeshauptstadt: Freizeitbad: Gespräch mit Weber-Gruppe

Stern-Drewitz – Die Förderfähigkeit des Freizeitbades Drewitz war gestern Nachmittag Gegenstand einer neuerlichen Gesprächsrunde in der Stadtverwaltung. An der Unterredung nahmen unter anderem seitens der Stadt Beigeordneter Burkhard Exner und seitens des Investors Ulrich Weber von der gleichnamigen Berliner Unternehmensgruppe teil.

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Stern-Drewitz – Die Förderfähigkeit des Freizeitbades Drewitz war gestern Nachmittag Gegenstand einer neuerlichen Gesprächsrunde in der Stadtverwaltung. An der Unterredung nahmen unter anderem seitens der Stadt Beigeordneter Burkhard Exner und seitens des Investors Ulrich Weber von der gleichnamigen Berliner Unternehmensgruppe teil. Wie Exner auf PNN-Anfrage mitteilte, sei es ausschließlich um das Bad gegangen, nicht um den Gesamtkomplex des Freizeitparkes. Neue Unterlagen zur Förderfähigkeit hätten nicht vorgelegen. Nach dem derzeitigen Stand erscheint der Verwaltung die Förderfähigkeit des Projektes wegen des zu geringen Eigenkapitals des Investors nicht gesichert. Aus diesem Grunde hatte Oberbürgermeister Jann Jakobs erklärt, er wolle die Verhandlungen mit der Unternehmensgruppe Weber nicht fortsetzen. Um überhaupt Fördermittel für ein Freizeitbad in Anspruch nehmen zu können, sollten statt dessen Planungen für den Abriss und Neubau der Schwimmhalle auf dem Brauhausberg forciert werden. Dazu gibt es jedoch noch kein Votum der Stadtverordnetenversammlung. Nach dem aktuellen Stand will der Investor 1,9 Millionen Euro an eigener finanzieller Leistung bringen und diese sowie weitere 3,4 Millionen Euro Eigenkapital gegenüber der Investitions- und Landesbank (ILB) nachweisen. Dazu sei laut Exner in der 42. Kalenderwoche eine Verhandlung bei der ILB vorgesehen. „Für mich ist der 15. Oktober endgültig Deadline“, so der Beigeordnete. Neben der Finanzierung bestehe als weiteres Problem die Haftbarkeit für den Betrieb des Freizeitbades. Solange die alleinige Haftung bei der Stadt liege, sei ein Bau des Bades unter Inanspruchnahme von Fördermitteln nicht machbar. G.S.

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