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Sport: Freud und Leid

Potsdams Triathleten mit harten Wettkämpfen

Stand:

Licht und Schatten bei Potsdams Triathleten: Während sich die Athletinnen des Condio-Teams beim Muldetal-Triathlon in Grimma auf den dritten Platz der 2. Bundesliga vorkämpften, waren die Männer des Zeppelin-Teams beim Bundesligawettkampf in München alles andere als zufrieden. „Das war ein ganz schwarzer Tag für uns“, sagte Moritz von Wysieki, 2. sportlicher Leiter des Teams. „Am Ende kamen wir mit nur drei Mann im Ziel an.“

Grund war eine unübersichtliche Streckenführung in München, durch die es bereits in der ersten Runde auf dem Rad zu einem folgenschweren Sturz kam. In einer Tunnelunterführung hatten die Verantwortlichen vergessen, eine Temposchwelle zu entfernen – obendrein war der Tunnel schlecht ausgeleuchtet.

Zu den Opfern des unausweichlichen Massensturzes zählten mit Sebastian Schwienke, Philipp Hermann und Tobias Krisa auch drei Potsdamer. Während Schwienke mit leichten Schürfwunden weiterfahren konnte, war für die beiden anderen das Rennen beendet. Hermann musste ins Krankenhaus gefahren werden, wo seine tiefe Schnittwunde am Schienbein genäht wurde. Im Feld der 80 Athleten kamen Mathias Dietze als 23. ins Ziel, Nils Frommhold kam auf den 43. und Sebastian Schwienke auf den 66. Platz. Als Tabellenfünfter waren die Zeppeline in die bayerische Metropole gefahren – als Neunter mit einem Punkt Vorsprung auf den Letzten kamen sie zurück.

Bei den Frauen freute sich Marit Schützendübel indes über ihren dritten Platz. Antje Fiebig kam auf den elften Rang, Pia Zachmann wurde 17. und Ann-Katrin Reichmuth 23. Insgesamt kamen die Potsdamerinnen damit auf den dritten Platz der Gesamtwertung – das bislang beste Ergebnis des Teams. In Grimma musste der Streckenverlauf ein wenig verkürzt werden – Grund war ein Brand in der Innenstadt. H. Mallwitz

H. Mallwitz

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