Landeshauptstadt: Friedlich
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Ein ökumenisches Friedensgebet zum Weltfriedenstag mit Annette Flade und dem Liedermacher Gerhard Schöne fand gestern in der Französichen Kirche am Bassinplatz statt. Alljährlich am 1. September wird vor allem im Westen Deutschlands der „Antikriegstag“ begangen, der an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 erinnert. Die Initiative ging einst vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aus, der erstmals am 1. September 1957 unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen aufrief. In der DDR wurde am 1. September aus selbem Anlass der „Weltfriedenstag“ gefeiert. Dies hat sich bis heute erhalten. Es gibt noch zwei weitere Tage mit dem Motto: Im Jahr 1981 entschied die UNO-Generalversammlung am 21. September: „Dieser Tag soll offiziell benannt und gefeiert werden als Weltfriedenstag (International Day of Peace).“ Die katholische Kirche begeht seit 1967 einen „Weltfriedenstag“. Dieser fällt auf den 1. Januar und ist mit einer Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, wird aber in deutschen Gemeinden flexibel innerhalb der ersten sechs Wochen des Jahres begangen. Papst Paul VI. wandte sich 1967 an die Regierenden in aller Welt mit einer Friedensbotschaft und erklärte darin den Neujahrstag zum Weltfriedenstag. Foto: Manfred Thomas
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