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Landeshauptstadt: Früh übt sich

Musikschule stellt Kurse für Kita-Kinder vor

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Innenstadt – Früh übt sich: Schon ab dem sechsten Monat können Babys die Potsdamer Musikschule besuchen. Dann muss allerdings ein Elternteil dabei sein, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Thiel, Leiter der Städtischen Musikschule in der Jägerstraße 3-4. Er stellte gestern der Presse das Programm zur „Woche der Musikalischen Früherziehung“ vor.

Fünf Tage lang, vom 4. Juni bis zum 8. Juni, werden die 28 Kurse für Kinder Kita-Alter zum Besuch offen stehen. Die Musikschule hat damit zum ersten Mal ein Extra-Angebot abseits des Tags der Offenen Tür, der dieses Jahr am 20. Juni stattfindet, so Thiel.

Angeboten wird in der kommenden Woche zum Beispiel der „Musikgarten“: Dabei gehe es nicht um das Erlernen eines speziellen Instruments, sondern um eine „ästhetisch musikalische Erziehung auf spielerische Weise“, erklärt der Musikschulleiter. Das fange bereits beim Wiegen der Babys an. Für Eltern und Kind sei das eine „Zeit der besonderen Zuwendung“. Aber auch mit ersten Instrumente wie Rasseln, Glöckchen und Klanghölzern können die Kinder spielen.

Ab vierjährige Kinder erwarten „Abenteuer im Musikland“: Hier geht es nicht nur ums Spielen einfacher Instrumente wie der Klanghölzer, sondern auch um Bewegung und Tanz, so Thiel. Auch Geschichten werden erzählt und gespielt. Für die Vorschulkinder gibt es dann das „Instrumentenkarussell“, bei dem die Kinder verschiedene Instrumente ausprobieren können.

Momentan besuchen 450 Kinder die Kurse zur Früherziehung, sagt Thiel. Die meisten von ihnen beginnen später mit einem Instrument, so seine Erfahrung. Insgesamt lernen 1750 Kinder an der Musikschule. Dort werden aktuell alle Instrumente außer der Harfe unterrichtet, so der Leiter.JaHa

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