Sport: Frühe Turbine-Führung nicht behauptet: 1:1 bei Luckenwalde
Unter dem Strich war Turbine-Coach Jörg Nachtigall mit dem schwer erkämpften, aber ein wenig schmeichelhaften 1:1-Remis in Luckenwalde zufrieden. Im temporeichen Spiel der ersten Halbzeit gehörten nur die ersten zwanzig Minuten den Gästen.
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Unter dem Strich war Turbine-Coach Jörg Nachtigall mit dem schwer erkämpften, aber ein wenig schmeichelhaften 1:1-Remis in Luckenwalde zufrieden. Im temporeichen Spiel der ersten Halbzeit gehörten nur die ersten zwanzig Minuten den Gästen. Breit angelegt, auch die Außenverteidiger einbeziehend, wurden Angriffe über die Außenpositionen gestartet, die aber nur wenig Torchancen brachten, weil es dem Sturmduo Viehrig und Fuchs an Durchsetzungsvermögen mangelte. Glücklich der Führungstreffer: Ein verunglückter Abschlag des Luckenwalder Torhüters landete bei Brendel (12.), der den Ball ins leere Tor hob. Obwohl Turbine zunächst noch tonangebend blieb, kamen die abstiegsbedrohten Gastgeber bei schnellen Gegenstößen ebenfalls zu ersten guten Gelegenheiten. So musste Stimpel für seinen bereits geschlagenen Keeper Büttner auf der Linie klären. In der zweiten Hälfte dominierte Luckenwalde mit viel Einsatz eindeutig. Turbine leistete sich viele Abspielfehler und baute läuferisch überraschend ab. Ein überragender René Büttner im Turbine-Tor musste mehrfach hochkarätige Chancen zunichte machen. Bezwingen ließ er sich nur vom Elfmeterpunkt. Fuhrmann unterlief ein unnötiges Foul, Troch (68.) verwandelte den fälligen Strafstoß. Auf der Gegenseite entwickelte Turbine bei Kontern nur noch wenig Tordrang und es bleib beim 1:1-Remis. FV Turbine Potsdam 55: Büttner; Schirrmeister, Bleissner, Engst; Hirsch, Fuhrmann (69. Müntner), Stimpel, Dreschkowski, Brendel; Viehrig, Fuchs (82. König). Dieter Wolff
Dieter Wolff
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