Homepage: Früher Blick lohnt

Heute fängt für etwa 3500 junge Leute ein neuer Lebensabschnitt an: Sie beginnen ihr Studium an der Universität Potsdam, der Fachhochschule Potsdam und der Filmhochschule und bewegen sich von nun an in einem neuen Umfeld, lernen neue Menschen kennen. Oft ist damit auch der Schritt in die erste eigene Wohnung verbunden. Eine schöne, aufregende Zeit. Ganz unbeschwert genießen lässt sich das Studentenleben dennoch nicht. Denn allenthalben ertönt die Warnung: Plane frühzeitig den Berufseinstieg! Schaut man sich an, wo und wie Absolventen auf dem Arbeitsmarkt landen und welche Hürden sie überwinden mussten, dann ist schnell klar: Es gibt keine universell gültige Empfehlung. Hinter so manchem Berufseinsteiger lag ein zielstrebiges Studium, er absolvierte diverse Praktika, ging natürlich auch ein Semester ins Ausland, nutzte die Beratungsangebote des Career Service und hatte dennoch zunächst einige Enttäuschungen in Form von Ablehnungen hinzunehmen. Andere dagegen wussten bis zum Studienende noch nicht, in welchem Berufsfeld sie schließlich unterkommen würden. Ein Praktikum hier, ein Schnupperkurs da. Doch einige finden auch mit dieser Methode den ersten qualifizierten Job. Ein Patentrezept scheint es also nicht zu geben. Offensichtlich können verschiedene Strategien zum Ziel führen. Die heutigen PNN-Sonderseiten „Studieren in Potsdam“ stellen unterschiedliche, jedoch durchaus erfolgreiche, Einstiegswege vor. Sie berichten auch darüber, welche Anforderungen Unternehmen heute an die Absolventen stellen. Allen Beiträgen gemein bleibt am Ende aber doch ein Ratschlag: Es ist nicht verkehrt, parallel zum Studium immer auch ein wenig den Blick auf den späteren Berufseinstieg zu haben. Janny Armbruster

Janny Armbruster