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Landeshauptstadt: Frühjahr 2014: Baustart für die „Alte Post“

Innenstadt - Lückenschluss am Platz der Einheit: Die kommunale Pro Potsdam wird im nächsten Frühjahr mit der Bebauung des Grundstücks Friedrich-Ebert- Straße 115 beginnen, auf dem bis 2009 das „Haus des Reisens“ stand. Das teilte die Pro Potsdam auf PNN-Anfrage mit.

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Innenstadt - Lückenschluss am Platz der Einheit: Die kommunale Pro Potsdam wird im nächsten Frühjahr mit der Bebauung des Grundstücks Friedrich-Ebert- Straße 115 beginnen, auf dem bis 2009 das „Haus des Reisens“ stand. Das teilte die Pro Potsdam auf PNN-Anfrage mit.

Auf Beschluss der Stadtverordneten muss sich die Fassade des Neubaus an der Alten Post orientieren, die bis 1945 auf dem 570 Quadratmeter großen Grundstück an der Ecke Friedrich-Ebert-/ Yorckstraße stand. „Aufgrund des Votums der Stadtverordneten vom April 2013 muss die Fassade des Gebäudes überarbeitet sowie eine neue Baugenehmigung erteilt werden“, teilte Pro-Potsdam-Sprecher Sebastian Scholze dazu mit. Wegen der für Werkplanung, Ausschreibung und Beauftragung der Bauleistungen benötigten Zeit habe die Pro Potsdam von vornherein einen Termin für den Baubeginn Anfang 2014 ins Auge gefasst, hieß es weiter.

Der an die Alte Post von Georg Christian Unger (1743-1799) orientierte Fassaden-Entwurf für das Eckgebäude stammt vom Potsdamer Architekturbüro Bernd Redlich. Redlich sprach in der Vergangenheit von einem „modernen Zitat“ der Alten Post. Der Redlich-Entwurf gilt als Kompromiss und Durchbruch im jahrelangen Streit um die künftige Gestalt des stadtbildprägenden Baus. Ein erster zeitgenössischer Entwurf von Ingo Schümann fand wenig Gefallen, auch eine in einem Workshop erarbeitete Variante, bekannt als „Elefantenkäfig“, fand breite Ablehnung. gb

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