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Landeshauptstadt: Frühjahrsputz in der „Westkurve“

Auf Freizeitanlage Hans-Sachs-Straße entstehen Rutschenturm und Beachvolleyball-Platz

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Brandenburger Vorstadt – Die Sport- und Freizeitanlage zwischen Hans-Sachs-Straße und Park Charlottenhof erhält im Frühjahr eine Beachvolleyballanlage. Die vor einem Jahr gegründete Initiative „Westkurve“ lädt hierfür zu einem Arbeitseinsatz und Frühjahrsputz am Samstag, dem 5. April, am dortigen Sportplatz ein. An diesem Tag wollen die Initiatoren unter anderem die Grube für das Spielfeld ausheben, Gehölze pflanzen und einen überflüssigen Zaun entfernen.

Im vergangenen Jahr sind bereits einige Spiel- und Sportmöglichkeiten wie Tischtennis, Basketball und Sandkasten geschaffen worden und erfreuen sich nun großer Beliebtheit. „In diesem Stadtteil gibt es erschreckend wenig Spielflächen für Kinder“, nennt Thomas Schonhof als Grund für das hartnäckige Wirken der „Westkurve“, welche auf einem Workshop im vergangenen Jahr die Pläne für die Weiterarbeit schmiedete. Danach ist neben dem Volleyballfeld der Aufbau eines sechs Meter hohen Rutschenturmes am Nordrand des Sportplatzes geplant. Die Realisierung hängt derzeit noch davon ab, ob es gelingt, die notwendigen Finanzen zu beschaffen.

Unmittelbare Anwohner und Pächter von Kleingärten äußern jedoch auch Bedenken, dass insbesondere der Rutschenturm zur störenden Lärmquelle werden könnte. Die Initiative hatte daher am Samstag die Anwohner vor Ort zur Diskussion eingeladen. „Wir haben überwiegend Zustimmung erfahren“, sagt Beatrice Volkmer. Die Leute seien froh, dass an dieser Stelle etwas getan werde. Der Rutschenturm solle so angelegt werden, dass er nicht zu größeren Beeinträchtigungen führen werde.

Bei der Erhaltung der Sport- und Freizeitanlage, die auch von den beiden Schulen des Wohngebietes für den Sportunterricht genutzt wird, ist die Initiative „Westkurve“ nicht allein auf sich gestellt. Der Bereich Grünflächen der Stadtverwaltung unterstütze sie bei der Pflege, berichtet Volkmer. „Die Instandhaltung des Sportplatzes gehört ohnehin zu den Pflichtaufgaben der Stadt“, sagt sie. Die ordentliche Gestaltung des Schotterplatzes sei ein „Traum für die Zukunft“, erwähnt Schonhof. Dafür müsste jedoch relativ viel Geld zur Verfügung stehen.

Die Westkurven-Aktivisten, überwiegend jüngere Familien, wollen auch zur sportlichen Betätigung von Kindern und Jugendlichen beitragen. So sind zum Wohngebietsfest Duathlon-Wettbewerbe, also Laufen und Radfahren, sowie Fußballturniere geplant. G. Schenke

Kontakt: Beatrice Volkmer, Erlösergemeindebüro, Nansenstraße 6, 14471 Potsdam, Tel.: (0331) 97 24 76, E-Mail an: info@westkurve-potsdam.de

G. Schenke

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