Sport: FSV 74 klarer Derbysieger
Turbine hatte beim 0:3 wenig entgegenzusetzen
Stand:
Turbine hatte beim 0:3 wenig entgegenzusetzen Beim klaren 3:0-Erfolg von FSV Babelsberg 74 bei Turbine Potsdam lag zwischen beiden Kontrahenten ein großer Leistungsunterschied. Mit einer guten Spielanlage spielte Turbine aus einer anfänglich noch sicheren Deckung mutig nach vorn. Der FSV 74 tat sich zunächst schwer, zwischen Mittelfeld und Angriff klaffte ein zu großes Loch. Doch nach einer Viertelstunde ließ Turbine unverständlicherweise die Drehzahl sinken. Der FSV agierte energischer und erarbeitete sich die ersten Tormöglichkeiten. Beim 0:1 durch einen 18-m-Schuss von Daniel Pahl (24.) sah die Turbine-Abwehr ein erstes Mal nicht gut aus. Nach dem Seitenwechsel wurde die Überlegenheit der „Gäste“ deutlicher. Maßgeblichen Anteil hatte Christian Dietze. Von Edgar Hecht sehr gut freigespielt, umkurvte er (54.) noch Turbine-Keeper Sven Büttner und erhöhte zum 0:2. Mit dem zweiten Treffer von Dietze (57.), mit feinem Heber über Büttner erzielt, war die Partie wenig später entschieden. Turbines Abwehr war nun offen wie ein Scheunentor. Der FSV hatte hätte das Ergebnis durchaus in die Höhe schrauben können. Turbine-Coach Jörg Nachtigall: „Der Fehlstart spricht eine deutliche Sprache: wir können uns die Tabelle in dieser Saison von unten anschauen.“ Michael Köppchen (FSV 74): „Ein guter Start – mehr nicht“. Ein Sonderlob verdiente sich Schiedsrichter Steffen Misdziol (Hennigsdorf). Turbine Potsdam: Büttner; Strempel (66. Fürst), Stimpel, Engst; Hirsch, Paschke, Hoffmann (70. Klein), Dreschkowski, Wladimiroff (61. Chr. Müntner); Kunz, Fuchs. FSV Babelsberg 74: Aleyt; Fangmann, R. Müller, Kaufmann; Lietzke, Pahl, Müncheberg (77. Seehausen), Rosenkranz, Lietzke; Lange, Dietze. Dieter Wolff
Dieter Wolff
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