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Landeshauptstadt: Fünf Chancen auf „Globes“ für Babelsberg

Babelsberg – Sie gelten als Seismograf für die Oscars: Die Golden Globes, die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Los Angeles verliehen werden. In den Babelsberger Studios und beim Potsdamer Produzenten Stefan Arndt werden Daumen gedrückt.

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Babelsberg – Sie gelten als Seismograf für die Oscars: Die Golden Globes, die in der Nacht von Sonntag auf Montag in Los Angeles verliehen werden. In den Babelsberger Studios und beim Potsdamer Produzenten Stefan Arndt werden Daumen gedrückt. Die Studios haben mit Quentin Tarantinos Weltkriegs-Farce „Inglourious Basterds“ gleich vierfache Chancen auf einen der Preise, den die ausländischen Filmjournalisten in Hollywood seit 1944 verleihen. So ist der vom Studio Babelsberg koproduzierte Streifen als „Bester Film“ nominiert. Tarantino darf in den Kategorien „Regie“ und „ Drehbuch“ hoffen. Die größten Chancen hat nach Meinung der Kritiker Christoph Waltz, der für sein Spiel als SS-Sturmbannführer Hans Landa als „Bester Nebendarsteller“ nominiert ist. „Wir werden in Berlin die Verleihung am Fernseher verfolgen“, sagte Studiosprecher Eike Wolf. Nach Los Angeles geflogen ist der Babelsberger X- Filme-Chef Stefan Arndt, der mit Regisseur Michael Haneke zur Golden Globe-Verleihung eingeladen ist und auf eine Trophäe für die X-Filme-Produktion „Das weisse Band“ hoffen darf. Der Streifen ist als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ nominiert. Die Verleihung wird in der Nacht auf Montag ab 2 Uhr auf Pro Sieben übertragen. KG

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