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DIE NIETNERS: Fünf Generationen Gärtner

Die Nietners bildeten eine Hofgärtnerdynastie, die durch verschiedene Heiraten eng mit der ebenfalls berühmten Gärtnerfamilie der Sellos verflochten war. Schon Stammvater Johann Joseph Nietner (1726-1803), unter anderem Hofgärtner in Niederschönhausen, hatte mit seiner Ehe mit Anna Catharina Sello dafür den Grundstein gelegt.

Stand:

Die Nietners bildeten eine Hofgärtnerdynastie, die durch verschiedene Heiraten eng mit der ebenfalls berühmten Gärtnerfamilie der Sellos verflochten war. Schon Stammvater Johann Joseph Nietner (1726-1803), unter anderem Hofgärtner in Niederschönhausen, hatte mit seiner Ehe mit Anna Catharina Sello dafür den Grundstein gelegt. Seine Söhne Christian Wilhelm (1756-1822) und Carl Friedrich (1766-1824) waren Hofgärtner in Schönhausen und am Neuen Palais. Christian Wilhelms Enkel Theodor (II.) Carl Gustav Nietner (1822-1894), auch Rosen-Nietner genannt, lernte seine Kunst in England und später bei Lenné. Er prägte vor allem den Neuen Garten und die Orangerie-Terrassen. Sein Sohn Kurt Nietner (1859-1929) war als Königlicher Hofgärtner für den Park Babelsberg zuständig. Carl Friedrich Nietners Söhne Friedrich Eduard (I.) (1796-1859) und Wilhelm (1802-1871) waren unter anderem Hofgärtner in Sanssouci. Der letzte Nietner, der den Rang eines Königlichen Hofgärtners bekleidete, war Friedrich Eduards Sohn Eduard (II.) Niedner (1842-1909). Er war zuständig für den Marly-Garten und Sanssouci. PNN

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