Landeshauptstadt: Fünf Skulpturen sollen Uni-Gebäude verschönern
Golm - Unter dem Titel „Spiritus Familiaris“ sollen künftig fünf verschiedene skulpturale Elemente das 2012 errichteten Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKMZ) der Potsdamer Universität in der Golmer Karl-Liebknecht-Straße verschönern. Der Entwurf der Architektin Anika Gründer erhielt den mit 4200 Euro dotierten ersten Preis beim Wettbewerb „Kunst am Bau“, teilte der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen mit.
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Golm - Unter dem Titel „Spiritus Familiaris“ sollen künftig fünf verschiedene skulpturale Elemente das 2012 errichteten Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKMZ) der Potsdamer Universität in der Golmer Karl-Liebknecht-Straße verschönern. Der Entwurf der Architektin Anika Gründer erhielt den mit 4200 Euro dotierten ersten Preis beim Wettbewerb „Kunst am Bau“, teilte der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen mit. 99 Künstler und Künstlergruppen hatten sich beworben, 15 wurden schließlich zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen. Ab dem morgigen Donnerstag werden bis zum 6. November alle Wettbewerbsarbeiten im IKMZ gezeigt. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 17 Uhr. Zu Gründers Kunstwerk gehören eine Granittafel mit Inschrift am Südosteingang, ein Bücherregal aus Beton im Freihandbereich, eine Geheimtür im südwestlichen Treppenhaus, ein Arbeitsplatz mit Schreibtisch im roten Treppenhaus sowie ein Bett an der Decke des Lesesaals. Das Preisgericht lobte den komplexen Ansatz der Arbeit, der das Gebäude mit einer leicht märchenhaften wie auch überraschenden Erzählung durchziehe. PNN
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