Landeshauptstadt: Fünf Varianten für Neubau der „Weissen Flotte“
Innenstadt - Im Streit um den Neubau eines Restaurants am Potsdamer Hafen will die Stadt fünf Standortvarianten prüfen. Bis September 2010 soll ein genehmigungsfähiger Standort gefunden sein.
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Innenstadt - Im Streit um den Neubau eines Restaurants am Potsdamer Hafen will die Stadt fünf Standortvarianten prüfen. Bis September 2010 soll ein genehmigungsfähiger Standort gefunden sein. Das haben Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) mit den Unternehmern der „Weissen Flotte“ Potsdam abgesprochen, teilte die Verwaltung mit. Die Schifffahrtsunternehmer wollen einen Neubau für Gastronomie direkt neben dem Mercure-Hotel, die Verwaltung hat bislang den Standort entlang der Bahnschiene angeboten.
Die Nutzungsbedürfnisse der „Weissen Flotte“ sollen in Einklang mit den hohen städteplanerischen Ansprüchen an diesem Ort gebracht werden, teilte die Verwaltung mit. Gemeinsam sei ein Verfahren verabredet worden: In diesem Prozess werden die bisher bekannten fünf Standortvarianten für einen Neubau „geprüft und gegenseitig abgewogen“, so eine Stadtsprecherin. Die Abwägung erfolge unter Berücksichtigung der Interessen der „Weissen Flotte“, den planungs-, sanierungs- und denkmalrechtlichen Belangen und unter wirtschaftlichen und touristischen Gesichtspunkten. In dieses Verfahren würden neben Vertretern der „Weissen Flotte“ und Fachleuten auch Stadtverordnete eingebunden. Auf dieser Grundlage würden dann die Sanierungsziele für die Mitte präzisiert und der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt. Jan Lehmann, Geschäftsführer der „Weissen Flotte“ erklärte: Es sei bedauerlich, „dass es bisher zu keiner tragfähigen Lösung gekommen ist“. PNN
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