Sport: Fünfter Neuzugang

RSV Eintracht bestreitet mit Idir Mahiout letztes Vorbereitungsturnier Eine Woche vor dem offiziellen Saisonstart am nächsten Sonnabend daheim gegen TuS Lichterfelde II bestreiten die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow am Wochenende ein letztes Vorbereitungsturnier. Wie schon in den letzten Jahren nimmt das Team am traditionell gut besetzten BIGFOOT-Cup der Marzahner Basket Bären teil. In den Gruppenphase geht es dabei gegen Ligakonkurrent DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde. Gegen das Farmteam von ALBA Berlin war man im ersten Test zur neuen Spielzeit mit 61:88 unterlegen. Die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich fürs Halbfinale und treffen im Überkreuzverleich auf die Gewinner der anderen Gruppen, in der Ausrichter Marzahn, der BBC Magdeburg und die U18-Nationalmannschaft spielen. Zum Kader von Trainer Vladimir Pastushenko wird dabei ganz neu auch Idir Mahiout gehören. Der 1,95 m große Flügelspieler wechselt von den Bernau Rim Rockers zum RSV. Nach einer soliden Saison in der 2. Bundesliga kam der 25-jährige im letzten Jahr nach einigen Verletzungsproblemen nicht mehr so zurecht in Bernau und konnte nur die Hälfte aller Saisonspiele bestreiten. Mahiout, der zuvor auch beim TuS Lichterfelde und dem ASV Berlin spielte, wird einen regen Konkurrenzkampf auf der Flügelposition eröffnen. Mit Kai Landvoigt, Thomas Baumgartner, Michael Jankowski, Alexander Vogler und Martin Scholtes stehen bereits fünf weitere Spieler auf dieser Position zur Verfügung. „Ich freue mich, dass ein Spieler mit Erfahrung aus höheren Ligen den Weg zu uns gefunden hat. Natürlich haben wir auf dem Flügel eine Art Luxusproblem. Aber zum einen ist die Saison wieder sehr lang und zum anderen können Einige auch auf anderen Positionen agieren. Darüber hinaus werden wir im Angriff eben flexibler auftreten und uns der Spielersituation anpassen. Die Gegner müssen auch erstmal damit klarkommen, dass wir so viele gute Flügelspieler haben“, erklärt Pastushenko. Zur Zielstellung beim Turnier in Marzahn will der Trainer indes nicht allzu viel sagen: „Wir wollen wie im letzten Jahr ins Halbfinale. Dazu sollten wir ein Gruppenspiel gewinnen." Marcus Boljahn

Marcus Boljahn