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Sport: Für Eintracht Teltow II wird die Luft etwas dünn

Premiere für Bornims neues Trainerduo in der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte

Stand:

Der FSV Babelsberg 74 und die SG Saarmund liefern sich an der Spitze der Fußball-Kreisliga Havelland-Mitte einen packenden Zweikampf, zwei Punkte dahinter lauert die SG Bornim auf einen Ausrutscher der beiden führenden Teams. Hoffnungen dürfen sich aber auch noch Brieselang und Werder II machen, die in den letzten Wochen recht erfolgreich waren.

An diesem Wochenende ist mit einem Führungswechsel allerdings eher nicht zu rechnen, denn alle fünf genannten Teams könnten – wie schon am vergangenen Sonntag – erfolgreich sein. Der Klassenprimus empfängt am Sonntag an der Rudolf-Breitscheid-Straße die Potsdamer Kickers 94 II und ist Favorit. Für Trainer Thorsten Klar sind die Kickers dennoch ein ernst zu nehmender Gegner. „Wir werden auf jeden Fall sehr konzentriert an die Aufgabe herangehen müssen“, sagt er.

Die SG Saarmund, die bislang noch kein Auswärtsspiel verlor, muss beim Tabellenachten Blau-Weiß Pessin ran, der nur fünf seiner bisherigen 13 Punkte daheim gewann. SG-Trainer Detlev Kehr warnt allerdings: „In Pessin haben wir uns meist schwer getan.“ Er erwartet einen Gegner, der die Niederlage vom letzten Sonntag in Werder wettmachen möchte.

Als Favorit fährt auch die SG Bornim zum Tabellenvorletzten Rot-Weiß Groß Glienicke. Die neuen Trainer Jens Maaß und Dirk Kossmann wollen ihr Amt dort mit einem Erfolg beginnen. „Wir denken, dass die Mannschaft nach den Turbulenzen um den Trainerwechsel schnell wieder in ruhiges Fahrwasser gelangt“, meinte Dirk Kossmann, der das Amt mit seinem Kollegen gleichberechtigt ausübt, zuversichtlich. Da die Söhne beider Übungsleiter in der Elf spielen, ist ihnen das Bornimer Umfeld nicht unbekannt. Ebenso kennen sie auch einigermaßen die zu erwartenden Gegner. „Groß Glienicke hat nicht nur einen schwer bespielbaren Platz, sondern ist auch ein unbequemer Gegner“, so Kossmann.

Für Neuling RSV Eintracht Teltow II wird langsam die Luft etwas dünn. Von den acht Niederlagen waren drei so richtige Klatschen, zweimal wurde 0:7 und einmal sogar zweistellig 1:11 verloren. Am Sonnabend ist der FSV Wachow/Tremmen an der Zillestraße zu Gast, der nach seinem jüngsten 2:0 gegen Perwenitz auf weiteren Punktzuwachs hofft. H. J.

Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr, Vorspiele der Reserven um 11.30 Uhr.

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