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Landeshauptstadt: Für neue Rettungswagen gestimmt

Hülsebeck: Rettungsdienst nicht gefährdert, aber Sicherstellung immer schwieriger

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Hülsebeck: Rettungsdienst nicht gefährdert, aber Sicherstellung immer schwieriger Mit Mehrheit hat sich der Umwelt- und Ordnungsausschuss am Donnerstagabend für die Beschaffung neuer Rettungsdienstwagen für die Potsdamer Feuerwehr ausgesprochen. Fachbereichsleiter Feuerwehr, Wolfgang Hülsebeck, hatte zuvor erklärt, dass die Fahrzeuge des Rettungsdienstes „in der Regel sieben bis acht Jahre“ alt sind und eine Laufleistung von 400000 bis 500000 Kilometern aufweisen. Die Zeiten, in denen die Fahrzeuge in der Werkstatt stehen, werden immer länger, der Wartungsaufwand größer, so Hülsebeck. Die eigentliche Abschreibungszeit pro Fahrzeug durch Benutzungsentgelte der Krankenkassen betrage fünf Jahre. Im vergangenen Jahr sei kein neues Fahrzeug angeschafft worden. Auch in den Jahren zuvor sind laut Hülsebeck nicht so viele Fahrzeuge angekauft worden, um das Durchschnittsalter aufrecht zu erhalten. Im Jahr 2005 stünden 150000 Euro im Budget – ausreichend jedoch nur für ein Rettungsfahrzeug, dass etwa 120000 Euro koste. Wie der Feuerwehrchef weiter erklärte, sei der Rettungsdienst nicht gefährdet, ihn sicher zu stellen werde aber immer schwerer. „Wir erhalten notgedrungen, was wir haben“, sagte Hülsebeck. Wie Peter Lehmann für die antragstellende CDU-Fraktion erklärte, sollten jährlich zwei bis drei Neufahrzeuge beschafft werden. Die endgültige Entscheidung trifft die Stadtverordnetenversammlung. gb

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